Infrastruktur lässt fast keine Wünsche offen

Einst war Bochum Linden eine eigene Ortschaft, auch heute noch bietet das Viertel alles, was das Herz begehrt: Die Infrastruktur deckt alle Bereiche des Lebens ab. Entlang der Hattinger Straße reiht sich eine Vielzahl attraktiver Geschäfte und verschiedener Dienstleister, zwischen denen sich für alle Fälle etwas findet: Ob Apotheken, Ärzte, Banken, ein eigenes Schwimmbad, eine Post-Station oder die moderne städtische Bücherei, die unter anderem mit der bürgernahen Polizeiwache unter einem Dach lebt. Zweimal in der Woche findet außerdem ein Markt statt auf dem Wilhelm-Hopmann-Platz, der auch für Veranstaltungen genutzt wird.

Kirchen prägen seit fast 150 Jahren den Stadtteil

Für viel Leben sorgen ebenfalls die katholische und evangelische Gemeinde, deren Kirchtürme sich über Linden-Mitte erstrecken. Und das seit fast 150 Jahren. Das Seniorenbüro Südwest ist dagegen seit 2014 neu auf der Hattinger Straße, erfreut sich aber schon großer Beliebtheit. Für die Kleinen gibt es in Linden zahlreiche Kitas und Schulen, alleine drei Grundschulen, darunter eine mit Montessori-Pädagogik. Kreativ wird es in der Musikschule, deren Gruppen über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt sind – sogar bei „Wetten, dass...?“ hatten sie einen Auftritt.

Optimale Anbindung durch Bus und Bahn

Die Bahnlinien 308 und 318 sowie zwei Buslinien sorgen für eine optimale Anbindung – auch zu den Punkten, die um Linden-Mitte herum liegen. Zum Beispiel der Wertstoffsammelhof des USB Am Sattelgut oder der Bahnhof in Dahlhausen. Andere Ziele sind von der Hattinger Straße aus bequem fußläufig erreichbar, wie etwa die 1874 gegründete Freiwillige Feuerwehr an der Lindener Straße oder die zwei Krankenhäuser: das Helios St. Josefs-Hospital an der Axstraße und die Augusta-Krankenanstalt mit ihrer Akademie an der Dr.-C.-Otto-Straße. Für Notfälle steht in Linden-Mitte ein Defibrillator bereit, den die Werbegemeinschaft Linden gespendet hat.